Eine Zecke ist ein kleines, flaches Insekt, das sich an der Haut eines Tieres oder eines Menschen festhält und dort Blut saugt.

Die Zecke richtig zu entfernen ist immens wichtig, damit sich dein Hund nicht mit Krankheiten infizieren kann.

Wenn du eine Zecke bei deinem Hund findest, solltest du sie so schnell wie möglich entfernen. Dafür gibt es spezielle Entferner, die du in der Apotheke oder im Tierfachgeschäft erhältst.

Mit diesen Mitteln lässt sich die Zecke ganz einfach und sicher entfernen.

Die Gefahren der Zecke für den Hund

Die Zecke ist ein kleines Insekt, das sich vom Blut eines Wirtes ernährt. Die Tiere sind weltweit verbreitet und können zu einem großen Problem für Haustiere werden, da sie Krankheiten übertragen können.

Zecken sind bekannt dafür, Krankheiten wie Lyme-Borreliose, FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) und Anaplasmose zu übertragen. Diese Krankheiten können bei Hunden zu schweren gesundheitlichen Problemen führen, die manchmal tödlich enden können. Lyme-Borreliose ist eine der häufigsten von Zecken übertragenen Krankheiten bei Hunden in Europa und den Vereinigten Staaten. FSME ist in Europa weit verbreitet und kann auch in Nordamerika vorkommen. Anaplasmose ist vor allem in Nordamerika weit verbreitet.

Symptome von Zeckenerkrankungen bei Hunden

Lyme-Borreliose: Die Symptome von Lyme-Borreliose bei Hunden können sehr unterschiedlich sein und reichen von geringfügigen Gelenkentzündungen bis hin zu Nierenversagen. Die Symptome treten in der Regel innerhalb von zwei bis fünf Monaten nach der Infektion auf.

FSME: Die Symptome von FSME bei Hunden umfassen Müdigkeit, Fieber, Erbrechen, Durchfall, Lähmungen und Krämpfe. Die Symptome treten normalerweise innerhalb von ein bis zwei Wochen nach der Infektion auf.

Anaplasmose: Die Symptome von Anaplasmose bei Hunden umfassen Müdigkeit, Fieber, Erbrechen, Durchfall, Lähmungen und Krämpfe. Die Symptome treten normalerweise innerhalb von zwei bis drei Wochen nach der Infektion auf.

Babesiose: Babesiose ist eine Protozoen-Infektion, die Durchfall, Erbrechen, Apathie und Blutarmut verursachen kann. Babesiose Infektionen sind in Deutschland noch relativ selten, da die übertragenden Zecken hierzulande nicht so häufig vorkommen. Aber wenn dein Hund in einem Gebiet lebt oder Urlaub macht, in dem die übertragenden Zecken häufiger vorkommen, besteht ein erhöhtes Risiko für eine Infektion.

Ehrlichiose: Ehrlichiose ist eine Bakterien-Infektion, die zu Fieber, Blutungen, Erbrechen, Abmagerung oder Abgeschlagenheit führen kann. Die Symptome treten normalerweise ein bis drei Wochen nach der Infektion auf.

So entfernst du eine Zecke richtig beim Hund

Es ist wichtig, eine Zecke richtig zu entfernen, um das Risiko einer Infektion zu verringern. Wenn du eine Zecke bei deinem Hund findest, solltest du sie so schnell wie möglich entfernen. Aber wie genau geht man vor?

Die beste Methode, um eine Zecke beim Hund zu entfernen, ist mit einer speziellen Zeckenzange. Diese Zangen haben kleine Klammern an den Enden, die sich um die Zecke schließen und sie dann herausziehen. Die Zange sollte so nah wie möglich am Kopf der Zecke angesetzt werden und dann vorsichtig herausgezogen werden. Wenn du die Zange nicht richtig ansetzt, kann es sein, dass der Kopf der Zecke in der Haut deines Hundes stecken bleibt. In diesem Fall solltest du die Stelle intensiv beobachten, wenn du eine Rötung oder andere Entzündungszeichen siehst, solltest du einen Tierarzt aufsuchen.

Hilfsmittel zum Entfernen von Zecken

  • Zeckenzange
  • Zeckenkarte
  • Zeckenschlinge
  • Zeckenhaken
  • Zeckendreher

Welche Mittel helfen gegen Zecken?

Mittel gegen Zecken sind vor allem dann wirksam, wenn sie regelmäßig angewendet werden. Einige Präparate müssen jeden Monat aufs Neue aufgetragen werden, andere können alle zwei oder drei Monate verwendet werden. Welches Mittel am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von der Art des Präparats und dem Lebensraum des Hundes.

Einige Hundehalter verwenden auch so genannte Natürliche Zeckenhilfen. Dazu gehören zum Beispiel Kräuterpräparate oder ätherische Öle. Einige Öle, wie zum Beispiel Teebaumöl, haben natürliche Insektenabwehr-Eigenschaften und können daher helfen. Vor der Anwendung solltest du jedoch unbedingt Rücksprache mit deinem Tierarzt halten, da einige dieser Mittel für Hunde giftig sein können.

Fazit – Zeckenschutz für den Hund

Ein wirksamer Zeckenschutz für deinen Hund ist unerlässlich, um die Gefahr einer Erkrankung durch einen Zeckenbiss zu minimieren. Wenn du eine Zecke bei deinem Hund entdeckst, solltest du sie so schnell wie möglich entfernen. Achte dabei jedoch darauf, die Zecke richtig zu entfernen, damit du keine Krankheiten auf deinen Hund überträgst.

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