Yorkshire Mischling

Ein gesunder Hund ist ein glücklicher Hund. Aber was wenn der kleine Liebling ständig krank ist und man einfach nicht mehr weiterweiß? Wenn er immer wieder von den gleichen Symptomen geplagt wird und man einfach keine Lösung findet, ist das sehr belastend. Cookie hatte ständig Magenprobleme und es hat lange gedauert bis wir das in den Griff bekommen haben.

In den ersten Lebensmonaten hatte Cookie öfters mit Magen Darm Problemen zu kämpfen. Das war auch alles noch gut nachvollziehbar und verständlich. Immerhin war ihr Start in das Leben nicht der beste und ihr Körper musste sich erst an alles gewöhnen.

Außerdem hat sie auch draußen gern das ein oder andere besondere Leckerchen für sich gefunden und dies dann eben nicht gut vertragen.

Mit etwa einem halben Jahr hatten wir diese Probleme dann überstanden und es ging ihr prächtig. Sie war fit, munter, aktiv und wirkte gesund. Zumindest für eine gewisse Zeit. Denn urplötzlich hatte sie regelmäßig mit Erbrechen zu kämpfen. Mindestens einmal in der Woche musste sie sich die ganze Nacht über übergeben, immer und immer wieder. Natürlich sind wir zum Tierarzt gegangen und das oft. Aber ein Ergebnis haben wir damit nicht erzielt.

Es lag meist die Vermutung nahe das sie etwas Falsches gefressen hat. Sie bekam zwei Spritzen und damit ging es ihr auch ein paar Tage besser. Doch danach ging es meist wieder los. Die nächste Vermutung war dann ein Problem mit der Magensäure. Also sollte sie am Abend spät noch einen kleinen Snack bekommen und früh gleich nach dem Aufstehen nochmal. Aber auch das änderte nichts an unserem Problem.

Mit den Monaten hat es sich dann auch immer mehr verschlimmert. Sie hat wahnsinnig viel Gras gefressen, sich viel die Pfoten geleckt und wenn sie Erbrechen musste dann ging das über viele Stunden. Außerdem war sie auch so ganz anders, sie war kein junger, aktiver Hund mehr. Sie war noch nicht mal 2 Jahre alt und wollte kaum noch spazieren gehen, ist nicht mehr rumgerannt und hat auch kaum noch gespielt.

Gesundes Hundefutter
Verdauungsprobleme beim Hund

Nach vielen Tierarztbesuchen und viel Eigenrecherche fasste ich dann einen Entschluss. Spritzen und Medikamente konnten keine Dauerlösung sein und ich musste selbst versuchen herauszufinden wie ich ihr helfen kann. Ich habe viel gelesen darüber wieso Hunde erbrechen, welche Ursachen es geben kann, was man gegen eine Übersäuerung des Magens tun kann und wie ein Hundemagen überhaupt funktioniert.

Ich wollte für Cookie immer das Beste. Also habe ich ein hochwertiges Nassfutter verfüttert und sie hat nach Tierärztlichem Rat dreimal täglich Futter bekommen und trotzdem ging es ihr so schlecht. Sollte das vielleicht sogar das eigentliche Problem sein? Also habe ich beides geändert. Um die Übersäuerung des Magens in den Griff zu bekommen habe ich die Futterzeiten komplett geändert und auf zweimal täglich reduziert. Denn der Hund produziert Magensäure sobald er Futter riecht aber auch oft schon im Voraus wenn Futterzeit ist.

Seitdem bekommt Cookie früh, irgendwann nach dem Gassi gehen ihre erste Portion und die zweite Mahlzeit gibt es dann am Nachmittag oder am Abend. Unabhängig von der Uhrzeit, einfach wenn es gerade passt. Somit sind die Zeiten zwischen den Mahlzeiten länger und der Magen muss nicht ständig weiter Magensäure produzieren.

Hundefutter bei Verdauungsproblemen
Hundefutter selber zubereiten

Wir haben aber nicht nur die Essenszeiten umgestellt, sondern auch das Futter. An den Tagen an denen sie erbrochen hat habe ich ihr immer Schonkost gekocht und das meist für ein paar Tage. Damit ging es ihr auch immer recht gut. Also habe ich mich entschieden komplett für sie zu kochen. Und das war das beste was ich tun konnte.

Cookie war bereits nach zwei Tagen wie ausgewechselt. Sie war munter und gut drauf. Sie hat ihr Spielzeug geholt und wollte bereits am Morgen eine große Runde spazieren gehen. Ich habe sie kaum wiedererkannt. Sie war einfach wieder ein junger, aktiver Hund. Eigentlich genauso wie es in dem Alter auch sein sollte. Es war faszinierend.

Nach vielen Monaten hatte ich meinen glücklichen und zufriedenen Hund wieder und das ohne viel Aufwand. Seit der Umstellung hat sie nicht mehr erbrochen, sie frisst kein Gras mehr und leckt sich auch nicht mehr ständig ihre Pfoten. Kurz gesagt sie ist einfach gesund.

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